Hydrophobierung
Hydrophobierung wurde ursprünglich aus dem altgriechischen Wort „hydrophob“ abgeleitet , Die Bedeutung steht übersetzt für „wassermeidend“. Wasser, eine für alle Lebewesen notwendige Ressource, kann jedoch auch große betonSchäden anrichten. So kann es beispielsweise zu Problemen kommen, wenn Feuchtigkeit in Ziegel, Putz oder Hausmauern dringt.
Eine Hydrophobierung kann dies verhindern, da diese zur Imprägnierung der verwendeten Baustoffe führt. Hierbei ist zu beachten, dass die Anwendung dieses. Verfahrens nur einen gewünschten Erfolg verzeichnen kann, wenn diese nicht fehlerhaft oder nachlässig durchgeführt wird.
Hydrophobierung
Das Ziel einer Hydrophobierung ist die Verhinderung des Wassertransports in die verwendeten Materialien. Grund hierfür ist, dass durch das Eindringen von Algenbildung, sowie Flechten- und Pilzwuchs gefördert werden können, die Wärmedämmung der Außenwände leidet, aber auch. Salze fließen in den ein und die verwendete Substanz wird langfristig porös oder gar schimmelig. Gerade bei der Benutzung von Baustoffen sind die Abhaltung und das Verhindern vom Eindringen des Wassers in die entsprechenden Materialen von großer Wichtigkeit.
Schon die Römer tränkten ihre Dachziegel mit Ölen, um diese trocken zu halten und deren Haltbarkeit zu gewährleisten. Somit schaut die Hydrophobierung auf eine lange Geschichte zurück und wurde immer wieder als brauchbar befunden.
Das Prinzip der Hydrop hobierung besteht darin, die Oberflächenenergie der mineralischen Baustoffe herabzusetzen. Zu den modernen Stoffen, die zur Verwendung einer Hydrop hobierung zählen, sind Silane Die Besonderheit hierbei ist, dass diese eine wassera bstoßende (hydrophoben) und einen wasser anziehende (hydrophilen). Seite aufweisen Die den hydro philen Teil kann eine Verbindung zu der miner alischen Baust offober fläche hergestellt werden. Verbinden sich die einzelnen Moleküle miteinander, entsteht Silikon.
Hierdurch entsteht eine neue, hydrophobe Oberfläche. Durch diese Hydrop hobierung wird der Baustoff wasser abweisend und kann selbst in kleinere Risse nicht mehr eindringen.
Zu beachten ist, dass eine betonretusche kein Allheilmittel gegen jegliche Wasserschäden ist, sondern vor der Anwendung dieses Mittels zuerst das Grundproblem festgestellt und beseitigt werden muss.
Nur dann kann eine Hydrop hobierung sinnvoll wirken. Auch ist beim Kauf das Augenmerk auf die für den Baustoff spezielle Hydrop hobierung zu legen. So gibt es für die vielen unterschied lichen Unter gründe wie Beton oder Putz auch speziell darauf ausge richtete Hydrop hobier ungen, Das Verfahren ist noch nicht vollständig entwickelt und wird immer wieder verbessert, jedoch stellt die zur Abdichtung von durchaus eine gute Alter native entstehen